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Bücher zum Thema „Flüchtlingskrise“

Friederike Beck, Die geheime Migrationsagenda, Kopp Verlag 2016, 303 S., ISBN 978-3-86445-310-6, € 9,99

Dieses Buch ist leider weniger bekannt, obwohl es das mehr verdient hätte, da es den Nachteil der beiden anderen nicht teilt, ganz im Gegenteil, ausführlich und gut belegt die Drahtzieher der Massenimmigration behandelt: „Wie elitäre Netzwerke mithilfe von EU, UNO, superreichen Stiftungen und NGOs Europa zerstören wollen“ lautet der Untertitel. Beck zeigt, wie schon seit vielen Jahren z. B. von George Soros ein ausgedehntes Netzwerk von Organisationen in allen europäischen Ländern aufgebaut wurde, um die öffentliche Meinung für die Massenimmigration zu beeinflussen und diese auch praktisch durchzusetzen, mit klingenden Namen wie „Open Society Foundation“ oder „European Programme for Integration and Migration“ (EPIM) u.v.a.; die in Kap. 26 aufgeführte Liste ist lang und eng mit EU-Kommissionen verwoben, wie Beck nachweisen kann, wobei der Hauptsitz oft in den USA zu finden ist. In Deutschland bestehen enge Verbindungen zur Organisation „Pro Asyl“ und dem vom DGB koordinierten „Netz gegen Rassismus“, dem u.a. der Zentralrat der deutschen Juden, der Zentralrat der Sinti und Roma, muslimische Verbände, der Deutsche Sportbund und die evangelische Kirche angehören. Ihr Fazit für Deutschland: Merkels Grenzöffnung kann nicht als Unfähigkeit oder Passivität verstanden werden, sondern folgt exakt der geheimen und schon lange beschlossenen Migrationsagenda.

Als weiteren Beleg kann sie zeigen, dass die „Flüchtlingskrise“ 2015 künstlich hervorgerufen oder mindestens massiv gefördert wurde, nämlich u.a. durch Kürzung der Essensrationen in Flüchtlingslagern nahe der syrischen Grenze durch die UN.

Sie geht ebenso auf die niedrige Geburtenrate Europas ein, die von den Drahtziehern, z.B. dem hohen EU-Bürokrat Peter Sutherland, seit etlichen Jahren als Begründung für die angebliche Notwendigkeit der Massenimmigration genannt wird: Eine schrumpfende Bevölkerung müsse nicht unbedingt aufgefüllt werden, sondern würde auch Vorteile bringen, z. B. ökologische. „Denn die Zu Betonierung von Flächen zum Beispiel in Deutschland geht ungebremst weiter- jeden Tag (!) gehen auf diese Weise rund 100 Hektar Land verloren. Deutschland ist bereits überbevölkert und könnte sich aus eigener Kraft und Landwirtschaft nur noch unzureichend ernähren“, „Die Renten können wir trotz schrumpfender Bevölkerung dennoch bezahlen - dank stetig steigender Produktivität und Effizienz unserer Wirtschaft.“ Weiter nennt sie zukünftigen Arbeitplatzverlust durch Automatisierung, weshalb ein gewisser Bevölkerungsschwund sogar sinnvoll sei und auch zu höheren Löhnen führen würde. „Aber genau das möchten die globalen Wirtschaftseliten vermeiden!“ (alle Zitate S.139).

Ein lesenswertes, faktenreiches Buch und eine gute Ergänzung zur unverzichtbaren Ahriman-Veröffentlichung zum Thema, in der man nach meinem Kenntnisstand über die finsteren Hintergründe am tiefgründigsten und umfassendsten informiert wird.

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